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Der Mund-Nasen-Schutz, der auch Alltagsmasken genannt werden, des Corona sind sehr unterschiedlich. Vor allem dünner Stoff filtert laut neuster Studien (August 2020) zu wenige Aerosole aus der Luft heraus und der Schutz ist daher nicht sonderlich hoch. Daher empfehlen Experten, seine eigene Maske gut auszuwählen.

Sommer und die FFP3 Maske als Alltagsmaske

Für viele Menschen ist der Sommer ohnehin zu warm. Doch der Sommer macht auch im Corona Jahr nicht halt und so stehen viele Menschen in Bus und Bahn mit Maske und fahren zur Arbeit. Ein Teil muss sogar mit Atemschutzmaske etliche Stunden arbeiten. Viele haben auch Probleme bei dem Wetter in den Mundschutz zu atmen.

Dadurch haben viele Menschen zu dünnen Seidenschals gegriffen, die über Mund und Nase gezogen werden, um so etwas mehr Luft bekommen zu können. Oder aber es wird statt der zweilagigen Baumwollstoff Maske zu einer luftigeren Kunstfaser gegriffen. Für viele war nur wichtig, Hauptsache die verhängte Maskenpflicht wird eingehalten.

Auswertung von einer Studie

Es wurde in einer Studie festgestellt, dass bei einigen Mund-Nasen-Bedeckung aus Stoff viel mehr Aerosole durchkommen, als ursprünglich gedacht. Die Leistung der Filter variierte in dem Test sehr stark. Rund 35 Prozent der Mund-Nasen-Schutz können bei einem dreilagigen Stoff bis zu 89 Prozent der Aerosole aufhalten. Je höher die Filterleistung, desto besser kann man sich vor dem Virus schützen. Daraus lässt sich schlussfolgern, je schwerer das Atmen durch die Maske fällt, desto besser ist die Filterleistung.

Medizinische Schutzmasken

Einige Mund-Nasen-Schutz haben eine recht hohe Filterleistung. Jedoch kommen diese nicht an den medizinischen OP-Masken oder sehr gut schützenden FFP-Masken, wie der FFP2 und FFP3 Masken, heran. Daher haben viele Menschen sich die Frage gestellt, ob es nicht sinnvoller ist, diese Art von Masken gegen das Coronavirus zu tragen.
Dies wird jedoch von fast allen Wissenschaftlern abgelehnt, da die medizinischen Masken nicht wiederverwendet werden können. Alltagsmasken hingegen schon. Der Markt würde überfordert werden durch die benötigte Menge an Masken. Somit wird die Bevölkerung dazu angehalten, die wiederverwendbaren Stoffmasken im Alltag zu nutzen.

Welche Schutzklassen gibt es?

FFP Masken gelten als Schutz vor partikelförmigen Schadstoffen wie Staub, Tauch und Aerosol. Diese sind in drei Schutzklassen erhältlich FFP1, FFP2 und FFP3 Maske als persönliche Schutzausrüstung. Europaweit sind diese nach DIN EN 149:2001+A1:2009 genormt. Eine Atemschutzmaske mit hohen Schutzstufen filtern effektiver und dürfen eingesetzt werden bei gesundheitsschädlichen Schadstoffen und hoher Schadstoffkonzentration.

FFP2 und FFP3 Maske

Bei der FFP2 Maske beträgt die Gesamtleckage (Undichtigkeit) maximal acht Prozent. Aus der Luft werden mindestens 94 Prozent der Schadstoffe herausgefiltert. Bei der FFP3 Maske sind es maximal 2 Prozent und mindestens 99 Prozent der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert.

Zur Behandlung und Pflege von Patienten mit einem Covid-19 Virus empfiehlt das Robert-Koch-Institut das Tragen von FFP2 und FFP3 Masken zum Schutz des medizinischen Personals. Es gibt die FFP Masken im Bereich der FFP2 und FFP3 auch mit oder ohne Ventil. Beide müssen der EN 149 Prüfanforderung laut Koch-Institut entsprechen.

Eine locker sitzende Atemschutzmaske verhindert, dass das eigene Umfeld mit ausgeatmeten Tröpfchen kontaminiert wird. Nur eingeschränkt Schutz erfährt der Träger selbst, denn die Maske bietet ihm keinen ausreichenden Schutz gegen die Aerosole in der Luft. Mit dieser Maske aus Stoff kann der Anwender recht leicht atmen, da diese niedrigen Atemwiderstand bieten.

Die FFP2 Masken und FFP3 Atemschutzmaske liegt sehr dicht an und können in verschiedenen Farben günstig erworben werden. Mit dieser Halbmaske besteht für den Träger höchster Schutz gegen die Viren des SARS-CoV-2 geschützt. Einen höheren Tragekomfort bietet eine Atemschutzmaske der FFP3 Masken mit Ausatemventil. Hat man eine Atemschutzmaske FFP3 ohne Ausatemventil schützt der Träger sein Umfeld vor dem möglichen Coronavirus.

Der Atemschutz ist nicht so hoch bei selbstgenähte Halbmaske aus Stoff wie bei der FFP3 Atemschutzmaske. Die FFP Atemschutzmaske muss entsprechend der beiliegenden Gebrauchsanweisung verwendet werden, um den vollen Schutz entfalten zu können. Der richtige Sitz der Atemschutzmaske auf dem Gesicht und der Verlauf der Bebänderung ist zu beachten, damit der Schutz hoch ist.

Noch einen Hinweis. Die Maske oder auch die Partikelfiltrierende Halbmasken mit Hilfe der Hand im Gesicht zu Recht legen.

In Onlineshops oder auch Geschäften sind die Masken erhältlich. Auf den Preis achten ist am besten. Denn nicht jedes Stück an Atemschutzmaske ist geeignet, um Partikel abzufangen.