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Noch vor einigen Jahren wurden die Schutzmaßnahmen der asiatischen Bevölkerung belächelt. Denn die Menschen aus China, Japan und anderen östlichen Ländern sind in der Öffentlichkeit ausschließlich mit Mundschutz anzutreffen. Doch seit dem Schicksalsjahr 2020 hat sich diese Gewohnheit weltweit durchgesetzt. Schließlich stellen Masken einen effektiven Schutz gegen das Corona-Virus dar. Mithilfe dieser Barrieren wird die Ausbreitung der Covid-19-Erkrankungen unterbunden und eine Kontamination der Menschen verhindert.
Healthsystems24 ist auf die Herstellung von Medizinprodukten spezialisiert und stellt Masken und Tests her, welche die Menschen im Kampf gegen die Corona-Pandemie unterstützen. Besonders partikelfilternde Produkte wie FFP2-Masken haben sich als äußerst effektiv gegen das Virus erwiesen. Da es sich bei diesen Mund-Nasen-Bedeckungen allerdings um Einwegartikel handelt, wird die Umwelt stark belastet. Tatsächlich lässt sich die Gesichtsmaske allerdings wiederverwenden.
Das Kürzel FFP steht für die englische Bezeichnung “Filtering Face Piece” und wird für die Benennung der partikelfiltrierenden Halbmasken verwendet. Früher griffen vor allem Handwerker auf diese Art von Masken zurück, um sich vor Staubpartikeln und gesundheitsschädlichen Substanzen zu schützen. Heutzutage ist der Mund-Nasen-Schutz im täglichen Gebrauch und stellt ein Schlüsselelement gegen die Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus dar.
Die Atemschutzmasken überzeugen durch ihre ausgezeichnete Filterleistung, die Aerosole, Tröpfchen und Partikel von der eingeatmeten Luft trennen und somit einen ausgezeichneten Schutz gegen die Krankheitserreger bieten. Verantwortlich für die hohe Effizienz der Schutzmaske sind die Filtrationslöcher, die das Eindringen der Viren in den Mund-Nasen-Bereich unterbinden. Die kuppelförmigen und faltbaren Masken tragen somit zum Eigen- und Fremdschutz bei.
FFP2-Masken erfreuen sich großer Beliebtheit und werden für ihre hohe Wirksamkeit geschätzt. Nichtsdestotrotz besitzt die Schutzmaske Stärken und Schwächen:
Vorteile:
Hohe Resistenz gegen Viren, Pollen und Feinstaub
Unterschiedliche Passformen
Möglichkeit der Anpassung mittels spezieller Ausstattungsmerkmale
Nachteile:
Eigenschutz durch Ventil nicht gegeben
Behinderung des Atmens
Begrenzte Wiederverwendbarkeit
Hoher Preis inkl. Mwst.
Das Atmen ist lebensnotwendig für den Menschen. Beim Ausstoßen des Atems werden jedoch Aerosole in die Luft geschleudert, die ein mögliches Transportmittel der Coronaviren darstellen. Bei Aerosolen handelt es sich um ein Gemisch aus Luft und Tröpfchen.
Während der Mensch beim Atmen lediglich 100 dieser Partikel und beim Sprechen rund 200 Aerosole freigibt, entfliehen beim Niesen mehr als 200.000 Partikel dem Mund-Nasen-Raum. Ohne einen entsprechenden Schutz können sich die Menschen dementsprechend sehr schnell mit dem Virus infizieren.
Masken, die der Kategorie FFP2 zugeordnet werden, müssen eine Filterleistung von mindestens 94 Prozent aufweisen. Das gibt die Norm Din EN149 vor. Darüber hinaus sollte das Produkt bestimmten Qualitätsanforderungen gerecht werden und den gängigen Prüfmethoden standhalten. Die Schutzwirkung setzt sich aus der Filterwirkung, der Passform und dem Atemkomfort zusammen. Entspricht die FFP2-Maske diesen Voraussetzungen, garantiert sie einen hohen Schutz gegen Krankheitserreger.
Das Angebot der Schutzmasken hat im Laufe der vergangenen Jahre enorm zugenommen. Zu Beginn der Pandemie herrschte ein akuter Engpass und den Unternehmen war es nahezu unmöglich, die hohe Nachfrage zu decken. Die Produktion und der Versand der Masken geriet ins Stocken und Kunden mussten teilweise mehrere Wochen auf ihre Bestellung warten.
Heutzutage zeichnen sich zertifizierte Heiq Viroblock FFP2-Masken durch eine hohe Sicherheit aus. Eine große Menge der überprüften Masken filtert Aerosole zu 99 Prozent aus der Luft und schützet Kinder und Erwachsene vor der Viruserkrankung. Kein Wunder also, dass dieser Artikel regelmäßig den Warenkorb der Kunden füllt. Die verschiedenen Masken sind mittlerweile auch in unzähligen Farben und Formen erhältlich.
Viele Kunden werden vom Preis und der Zahlungsart – wie American Express – angesprochen. Eine gute Maske zeichnet sich allerdings durch bestimmte Eigenschaften und Kriterien aus:
Nur Masken, die über eine gültige Kennzeichnung verfügen, dürfen Kunden und Kundinnen zur Verfügung gestellt werden. Das CE-Kennzeichen stellt sicher, dass die EU-Normen und Prüfverfahren bei der Herstellung eingehalten wurden. Sie besteht aus dem CE-Zeichen mit einer vierstelligen Kennziffer. Eine FFP2-Maske CE-zertifiziert lässt Rückschlüsse auf das jeweilige Prüfinstitut zu und die Angabe ist verpflichtend auf der Verpackung und dem Produkt.
Außerdem sollten sich ebenfalls das Firmenlogo, Hersteller-, Produkt- und Anwendungsinformationen sowie die Konformitätserklärung finden lassen. Durch die Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, die gültigen Normen einzuhalten. Eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben kann zudem eine Typbezeichnung darstellen, um die einzelnen Produkte des Herstellers zu differenzieren.
Die CE-Kennzeichnung steht stellvertretend für die europaweite Zulassung der Maske. Durch das Tragen einer Maske ohne diese Norm bringt man sich und seine Mitmenschen aktiv in Gefahr.
In der Regel werden zwei Arten von partikelfiltrierenden FFP2-Halbmasken unterschieden:
Die Maske mit 3D-Design
Das Körbchenmodell
Das Körbchenmodell ähnelt einem Schnabel oder Kaffeefilter. Die Masken sind im Mund- und Nasenbereich ausladend gestaltet und verengen sich nach vorne. Dadurch wird Luftraum geschaffen, der das Atmen erleichtert und den beiden Sinnesorganen mehr Platz gewährt.
Die zweite Variante zeichnet sich durch ein konturiertes Nasen- und Kinnelement aus. Die Modelle laufen an den jeweiligen Enden spitz zusammen und passen sich somit besser an die Rundungen und Kanten des Gesichts an. Der Mittelteil ist häufig flach gestaltet. Dieses 3D-Design verfügt somit über weniger Freiraum in der unteren Gesichtshälfte, was einige Maskenträger als beengend und unangenehm empfinden.
Mit den Größenangaben verhält es sich schwierig. Denn in der Regel existieren sie nicht. Es wird lediglich nach Masken für Kinder und Erwachsene unterschieden. Allerdings sind sich einige Hersteller darüber bewusst, dass sich die Kopfgrößen und Gesichtsformen der Menschen stark unterscheiden können und bieten unterschiedliche Größen an:
S: Der Bereich zwischen Nasenwurzel und Kinnspitze sollte nicht mehr als 110 mm betragen.
M: Die Maske hat eine Gesamtlänge von 120 mm.
L: Die Länge von der Nasenwurzel bis zur Kinnspitze beträgt 130 mm.
Diese Größenangaben sind jedoch kein branchenübergreifender Standard und können von Anbieter zu Anbieter variieren.
Die Wirksamkeit der FFP2-Maske wird durch eine Reihe von Elementen gewährleistet:
Ventil: Ein Ausatemventil erleichtert das Atmen, trägt jedoch zur Ansteckungsgefahr bei. Denn die Viren können ungefiltert passieren, was den Eigenschutz herabsetzt.
Band- oder Ohrschlaufen: Mittels Band- oder Ohrschlaufen wird die Maske an Ort und Stelle fixiert. Werden die Bänder an den Ohren befestigt, kann dies für manche Menschen – wie Brillenträger – sehr unangenehm sein. Bandschlaufen, die am Hinterkopf verschlossen werden, sind eine angenehme Alternative.
Metallbügel: Das Individualisieren der Maske ist unter anderem durch den Metallbügel möglich. Der Einsatz lässt sich an die Form der Nase anpassen und sorgt dementsprechend für einen optimalen Sitz.
FFP2-Masken haben sich mittlerweile zum alltäglichen Standard entwickelt. Sie sind unser beständiger Begleiter und müssen bei großen Menschenmengen, in öffentlichen Gebäuden oder in öffentlichen Verkehrsmitteln stets getragen werden. Dadurch entsteht ein hohes Müllaufkommen, das der Umwelt großen Schaden zufügt. Die Wiederverwendung er FFP2-Maske ist dementsprechend zu empfehlen. Doch ist dies überhaupt möglich?
Bei den Schutzmasken handelt es sich um Einwegprodukte, die nicht für den wiederholten Gebrauch gedacht sind. Kommt die Maske in Kontakt mit Wasser, nimmt die Schutzleistung der Maske rapide ab und ein Schutz ist nicht mehr gewährleistet. Aus diesem Grund kann eine feuchte Maske nicht mehr verwendet werden und die Schutzmasken lassen sich somit auch nicht waschen.
Nichtsdestotrotz gibt es Möglichkeiten, um FFP2-Masken mehrere Male zu tragen:
Die SARS-CoV-2 Viren sind besonders hartnäckig und überleben mehrere Tage. Vor allem an glatten Oberflächen sind die Krankheitserreger sehr lange aktiv und infektiös. Das Material kann dennoch von den Viren befreit werden. Die Masken sollten bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Das Trocknen sorgt dafür, dass die Viren absterben und eine Ansteckung ausgeschlossen werden kann. Die Schutzwirkung wird nach diesem Prozess zu bis zu 95 Prozent wieder hergestellt.
Es empfiehlt sich, die Masken an einer Wäscheleine oder einem Haken aufzuhängen. Das Berühren der Maske ist erst nach einer Woche wieder gestattet.
Wer nicht genug Zeit hat, sieben Tage auf den erneuten Einsatz der Masken zu warten, kann die Coronaviren mit einer schnelleren Methode eliminieren. Die FFP2-Masken können bei 80 Grad Ober-Unterhitze in den Backofen gelegt werden und für eine Stunde gebacken werden. Ein Backofenthermometer und ein Timer eignen sich hervorragend für dieses Vorgehen.
Die Wirksamkeit der FFP2-Maske kann auf keinen Fall durch folgende Methoden wiederhergestellt werden:
Reinigung in der Spülmaschine
Trockenen in der Mikrowelle
Säubern mittels Kochtopf und Wasserdampf
Trocknung durch UV-Lampen
Eine Alternative zu den herkömmlichen FFP2-Masken sind Nano-Masken. Der spezielle Mundschutz lässt sich bis zu 20 Mal wiederverwenden und ist eine umweltfreundliche Alternative zum klassischen Mundschutz.
Das atmungsaktive Baumwollgewebe unterstützt die Atmung und ist mit einer Schicht aus Vliesstoff und einer Nano-PTFE-Schutzmembran ausgestattet. Aus diesem Grund ähnelt der Schutz in Filterleistung, Wirksamkeit und Funktion den FFP2-Masken.
Die Maske wird bei 30 Grad von Hand gewaschen und ohne einen Zusatz gereinigt. Wichtig ist, das Material weder zu reiben, zu quetschen noch zu drücken, um eine Beschädigung der Maske zu vermeiden. Ein Desinfektionsmittel mit einem Alkoholgehalt von 75 Prozent bewirkt ähnliche Erfolge.
Sprach man vor zwei Jahren von einer waschbaren Maske, war der Mundschutz aus Stoff gemeint, der über keine ausreichende Filterleistung verfügt. Heutzutage haben Kunden mehrere Möglichkeiten, um waschbare und somit umweltschonende Alternativen zur klassischen FFP2-Maske zu verwenden:
Ein waschbarer Mundschutz ohne Filter ist an folgenden Merkmalen erkennbar:
Mundschutz – oftmals einlagig
Hoher Schutz gegen Tröpfchen, geringe Effizienz gegen Aerosole
Waschbar
Günstig
Großes Angebot an Farben, Mustern, Formen, Modellen
Zeichnen sich die Masken durch einen Filter aus, besitzen sie unverkennbare Charakteristika:
Häufig zwei Lagen mit integrierter Filtertasche
Schutz gegen Tröpfchen und Aerosole
Regelmäßiger Wechsel des Filters notwendig
Teuer
Kleines Angebot
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