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Coronavirus

Die Lungenerkrankung aus China ist laut den Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals im Februar 2020 in Europa aufgetreten. Diese Erkrankung verursacht das Coronavirus, welches mit COVID-19 abgekürzt wird. Der Erreger, das neuartige Coronavirus, hat ebenfalls einen eigenen Namen: Sars-CoV-2. In Studien soll dies auch in Zukunft die wissenschaftliche Bezeichnung in Studien sein. Umgangssprachlich wird jedoch oft von Covid 19 gesprochen.

Nach Angaben des Robert Koch Instituts wurden Coronaviren das erste Mal Mitte der 1960 er Jahre identifiziert. Sowohl für Mensch wie auch für Tiere ist es möglich, sich mit diesem zu infizieren. Beim Menschen verursachen sieben Vertreter dieser Gruppe Atemwegserkrankungen. Dies reicht von einer gewöhnlichen bis hin zu einer gefährlichen oder gar potenziell tödlich verlaufenden Krankheit wie Sars. Es ist bekannt von drei der neuartigen Coronaviren, zu denen auch das Sars-Cov-2 zählt, dass es mitunter schwere Symptome auslösen kann. Covid-Patienten berichten von einer Bandbreite bei den Symptomen.

Es ist bislang noch nicht bekannt, woher das Virus ursprünglich herkommt. Der wahrscheinlichste Fall ist, dass sich das Virus bei Fledermäusen eingenistet hat und diese dies übertragen. Der erste Fall wurde von einem Markt in der chinesischen Stadt Wuhan gemeldet. Dort wurden Wildtiere verkauft. Unter anderem gelten Fledermäuse und andere Flughunde als die möglichen Überträger des Virus. Bei den Tieren gab es einen direkten Erregernachweis. Diese werden in bestimmten Regionen Asiens von Menschen verzehrt. Das Virus scheint gut an den Menschen angepasst zu sein. Daher wäre es möglich, dass es sich auch schon zuvor dem Menschen angenähert hat. Dahingehend war es jedoch noch nicht möglich, einen direkten Erregernachweis zu finden, da bislang noch keine Testung von einer Person im Labor vorgenommen wurde. Eine Probe einer Person, die infiziert ist, lag bislang noch nicht vor. Man sucht noch weitere Informationen und nahm den ct-Wert bei dem ersten Patient zugrunde, um den RT-PCR auswerten zu können.

Der Präsident des Robert Koch Institutes, Lothar Wieler, geht davon aus, dass die neue Lungenerkrankung mit dem umgangssprachlichen Namen Covid-19 nach der bisherigen Datenlage so ähnlich verlaufen wird wie eine schwere Grippe. Es ist mittlerweile auf der Welt zu einer Pandemie mit dem Sars-CoV-2 Virus gekommen, obwohl China alles dafür getan hat mit drastischen Maßnahmen im eigenen Land eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Man hoffte, so viele von sogenannten Nicht-Risikogebieten erschaffen zu können. Es müssen somit verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um den Schutz vor einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 zu verhindern.

Häufigkeit und Alter der Betroffenen Menschen

Das durchschnittliche Alter von Menschen, die sich mit dem Sars-CoV-2 Virus angesteckt haben, welches im Volksmund auch als Covid-19 bekannt ist, beträgt 56 Jahre. Diese Menschen müssen oftmals als Patient im Krankenhaus behandelt werden. Jedoch erkranken und sterben auch jüngere Menschen an dieser Infektion, dies passiert allerdings nicht so häufig. Das Labor testet die Probe des Menschen, der infiziert ist, mittels des RT-PCR Tests. Ältere Menschen als Patient mit Vorerkrankung und dadurch ein erhöhtes Risiko haben, zählen leider zu den meisten Toten des Coronavirus SARS-CoV-2.

Als nachweislich infiziert gelten laut der WHO die Menschen, die durch das Labor eine Sars-CoV-2 Infektion bestätigt wurde. Dabei wird nicht beachtet, ob jemand klinische Zeichen oder Symptome hat oder nicht. Die zuständige chinesische Gesundheitskommission zählt demgegenüber Menschen, so auch jedem Patient, bei denen mit einem Corona Test das Virus mittel ct-Wert nachgewiesen wurde, diese jedoch keinerlei Symptome der Erkrankung zeigen, nicht mehr mit. Dieses Vorgehen widerspricht jedoch eindeutig der Definition der WHO und der Coronavirus-Testverordnung.

Der in China verfügbare DNA-Test erkannte in China das Virus der Covid-19-Fälle bei eindeutigen Anzeichen erst nach drei oder vier Tests erkannt. Ebenso hat es lediglich bei 30 bis 50 Prozent der Infizierten mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 angeschlagen. Dies gab eine Expertengruppe im Staatsfernsehen bekannt im Kampf gegen die Covid-19-Erkrankung. Es sind immer wieder Menschen mit einem negativen Testergebnis auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet worden, die jedoch positiv waren bei einer zweiten Testung. Somit ist es notwendig, sich nicht nur auf die PCR-Tests zu verlassen, sondern auch das klinische Bild des Patienten anhand Symptome, Computertomografie und der epidemiologischen Vorgeschichte zu betrachten. Die Fallzahlen stiegen stetig steil an, denn es wurden nicht nur die bestätigten, positiven Tests als Anhaltspunkt zur Statistik gezählt, sondern auch die Fälle von klinischen Diagnosen. Jedoch sind auch unter dem Ergebnis von einem Patient, der getestet wurde, auch ein falsch-positiver Patient dabei. Dies fällt jedoch erst auf, wenn dieser erneut getestet wird. Der Antikörper-Test schlägt bei der akuten Infektion ebenfalls nicht immer mit einem positiven Ergebnis an. Das Testergebnis fällt auch bei der ein oder anderen Probe negative aus, obwohl eine akute Infektion vorliegt. Smit kann eine Probe trotz eines negativen Testergebnis positiv sein. Die Nationale Teststrategie ist noch auf weitere Informationen zur Sensitivität angewiesen.

Diese Art des Zählens wurde jedoch nur in der Provinz Hubei angewendet (befindet sich in der Stadt Wuhan) und nicht im Rest des Landes angewendet. Dieses Vorgehen wurde von der WHO begrüßt. Doch dieses wurden doch noch einmal geändert und so wird in China nun die klinische Diagnose der Covid-19 Erkrankung ebenfalls durch einen PCR-Test im Labor bestätigt werden. Somit passte sich China an die Nationale Teststrategie an.

Schutz vor Ansteckung

Das Robert Koch Institut rät zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Sars-CoV-2 Virus zu guter Händehygiene, Husten- und Nies-Etikette und das Abstandhalten zu Erkrankten. Ein Patient ist, wer bei einer Testung, wie dem Corona-Schnelltest, ein positives Ergebnis hat.

Allerdings wird dies ebenfalls bei einer Grippewelle angeraten. Es werden einfache Verhaltensregeln empfohlen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Die Hygiene ist eine der wichtigsten Regeln.

Es sollten große Ansammlungen von Menschen in Risikogebieten grundsätzlich vermieden werden. Welche Stadt zu einem solche zählt, findet sich im Internet unter weitere Informationen zum Corona Virus. Dies betrifft auch die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, in denen die Menschen dicht gedrängt beieinanderstehen. Auch das reine Ausatmen kann zur Übertragung der Sars-CoV-2 Viren führen, denn diese Erkrankung wird durch Tröpfchen übertragen. Aus diesem Grund ist eine Mund-Nase-Bedeckung sehr wichtig.

Mund Nasen Bedeckung

Das Robert Koch Institut empfiehlt das Tragen einer Maske im öffentlichen Raum. Diese soll das Übertragen von Corona vermindern, die durch Tröpfchen beim Sprechen übertragen werden können. Somit soll die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Covid-19 verlangsamt werden. Es gibt auch Menschen, die im medizinischen Bereich arbeiten, wie beispielsweise die Menschen bei den Schnelltests im Labor die Menschen auf Corona testen. Diese Menschen tragen ohnehin bei der Abnahme der Schnelltests immer eine Maske und Schutzkleidung, wie die Personen beim zuständigen Gesundheitsamt oder medizinisches Fachpersonal. Die Testung findet unter strengen Hygieneauflagen statt.

Von der Maskenpflicht sind Menschen befreit, die aus medizinischen oder anderen triftigen Gründen keine tragen können. Wenn der Träger eine positiv getestete Person auf Corona ist oder mit dem Virus infiziert ist, ohne es zu wissen, schützt die Maske ihn davor, andere anzustecken.

Corona Warn-App

Für Nutzer in Deutschland ist die Corona Warn-App mittlerweile verfügbar. Diese soll dabei helfen Personen frühzeitiger und genauer über die Ansteckung durch das zuständige Gesundheitsamt zu informieren, der Kontakt zu einer Person hatte, bei der ein Nachweis vorliegt, dass diese sich mit Covid-19 infiziert hat.

Das Wichtige in Kürze:

  • Die Corona-Warn-App soll die Menschen warnen, die Kontakt mit einer Person hatte, die positiv getestet wurde.
  • Es soll frühzeitig darüber informiert werden, dass das Risiko einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 besteht.
  • Die Funktion der App ist eine dezentrale Datenverwaltung. Sehr zu begrüßen ist dies aus Verbrauchersicht, denn die Corona-Warn-App arbeitet datensparsam und ist weniger missbrauchsanfällig

Im Juni 2020 startete die App und ist verfügbar im Store von Apple und Google.

Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn , ein Abgeordneter des Bundesgesundheitsministerium, hat sich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Dieser wurde im Oktober 2020 positiv auf die SARS-CoV-2 Infektion getestet und hatte somit ein positives Ergebnis. Er ist auch derjenige, der die Schnelltests vorangebracht hat, die nun vor allem in Kliniken, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden sollen. Mit dem Schnelltest könne man infizierte Menschen mit Covid-19 direkt isolieren, wenn die Infektion innerhalb von wenigen Minuten mit dem Schnelltest nachgewiesen werden könne. Dieser Test wird auch als Antigen-Test bezeichnet und weist eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nach. Somit kann auch ein indirekter Nachweis bei der Testung erbracht werden.

Auch bei dem Antigen-Test wird ein Abstrich im Nasen-Rachen-Raum vom Patient genommen, ebenso wie bei den herkömmlichen PCR-Test im Labor. Dies wird dann bei dem PCR-Test und Antigen-Test auf Covid-19 getestet. Der Test untersucht das Erbgut, ob der Virus festgestellt werden kann aufgrund bestimmter Proteine. Zurzeit testen alle Länder viele Menschen. Ein negatives Ergebnis erhalten nicht mehr viele.

Wie hilfreich ist der Antigen-Test

In Deutschland steigt die Zahl der Infektion mit dem Coronavirus immer mehr. Somit müssen auch immer mehr Personen der positiven Covid-19-Fälle getestet werden. Viele Labore stoßen derzeit an die Kapazitätsgrenzen der Testung, sowohl technisch wie auch vom medizinischen Personal. Dadurch kann es bis zu mehreren Tagen dauern, bis ein Ergebnis des SARS-CoV-2-Tests einer Person vorliegt. Ein Mensch, der sich infiziert hat und keine Symptome hat, kann so unwissentlich viele weitere Menschen anstecken. Der öffentliche Gesundheitsdienst wendet derzeit das Testverfahren der Antigen-Schnelltests noch nicht an. Die Menschen, bei denen ein positives Testergebnis vorliegt, wird eine häusliche Quarantäne angeordnet, wenn eine akute Infektion vorliegt. Mit dem Antigen-Schnelltest hätte man bei einem Abstrich das Testergebnis von einem Corona Test innerhalb der real-time. Dadurch kann eine infizierte Person direkt in häusliche Quarantäne.

Wie zuverlässig ist der Antigen-Test?

Seitens der Hersteller wird bei dem Antigen-Test eine hohe Sensitivität bei dem Coronavirus versprochen. Der Nachweis über das Coronavirus ist bei diesem Corona Test recht hoch. So genau wie die Testung aus dem Labor ist er jedoch nicht. Dieser Test soll zeitnah genutzt werden können, um der Covid-19-Pandemi Herr zu werden. So kann ein Patient im Krankenhaus oder Altenheim direkt auf das Coronavirus getestet werden.

Die Polymerase Kettenreaktion

Durch die Diagnostik im Labor werden rund 70 Prozent aller klinischen Diagnosen gestellt oder untermauert. Die Polymerase Kettenreaktion (PCR) ist eine Methode, die seit rund 20 Jahren angewendet wird. Diese kann kleinste Mengen an DNA und RNA aufspüren, amplifizieren und nachweisen.

Das Paul-Ehrlich-Institut ist das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Das Institut ist ebenfalls für den Impfstoff gegen die Corona Pandemiöe verantwortlich.

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