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Coronavirus Deutschland, was ist zu beachten?

In Deutschland bleibt die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in dieser Coronavirus SARS-CoV-2 Pandemie auf einem sehr hohen Niveau. Das RKI – Robert Koch Institute – meldetet am 3. November 17.214 weitere Corona-Infektionen. Der sogenannte R-Wert, der die Ansteckungsrate angibt, sank dagegen nur leicht. Doch woran lieg es, dass der Mensch sich vermehrt mit der Infektion mit dem Coronavirus ansteckt?

Dem Robert Koch Institute wurden von den Gesundheitsämtern die neuen Infizierten dieser Corona Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet. Dies ging von den Angaben des Robert Koch Institutes hervor. Die Infektion der Menschen, die unter Infizierte geführt werden, haben sich beinahe innerhalb von einer Woche verdoppelt. In Deutschland waren dies die höchste Zahl der Infizierten seit Beginn der Corona-Pandemie.

Laut Information des Robert Koch Institute ist seit dem Beginn der Corona-Krise 577.593 Menschen in jedem Bundesland in Deutschland insgesamt mit dem Coronavirus COVID-19 infiziert. Im Zusammenhang mit Covid-19 ist die Todesrate bei 10.812 Menschen, laut Information des RKI.

Reproduktionszahl wieder unter eins

Ein Blick in dieser Corona Pandemie auf die Covid-19 Corona-Ansteckungsrate ist dabei die Reproduktionszahl, kurz auch R-Wert genannt, sehr wichtig. Laut Robert Koch Institut sank dieser knapp unter eins. Dieser Wert gibt jedoch das Geschehen der Infektion in dem Zeitraum vor eineinhalb Wochen zuvor ab.

Im Lagebericht der COVID-19 Pandemie wird der sogenannte Sieben-Tage-R angegeben. Dieser Sieben-Tage-Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Dieser Wert zeigt das Infektionsgeschehen von vor acht bis 16 Tagen bei dem Coronavirus.

Europa hat Anfang des Jahres „dicht“ gemacht

In den meisten Staaten in Europa stieg die Zahl der Covid-19-Infektionen rapide. Die einzelnen Länder haben recht unterschiedlich reagiert. Seit dem 2. November 2020 gelten bundesweit strengere Regeln, damit die Pandemie desCOVID-19  Coronavirus nicht außer Kontrolle gerät. Vor allem für den Freizeitbereich gelten die Beschränkungen. Zu viele Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern würde das Gesundheitssystem überlasten, wie es in Italien bereits im Mai 2020 geschehen ist.

Das öffentliche Leben fährt in Deutschland in jedem Bundesland weitgehend für einen Monat herunter. Andere Länder in Europa wie Italien hatten dies bereits vor oder im Oktober 2020 beschlossen. Weltweit trifft dies jedoch nach aktuellen Informationen jedoch nicht zu, obwohl die Corona Fälle überall steigen. Erste Todesfälle gab es sehr früh in allen EU-Staaten.

Dies ist nicht ein so harter Lockdown wie im März 2020 und April 2020, als die Pandemie mit Covid-19-Fälle sprichwörtlich durch die Decke schossen. In Nordrhein-Westfalen erlangte der Kreis Heinsberg traurige Berühmtheit in Bezug auf die Covid-19-Pandemie. Jedoch sind es dennoch einschneidende Maßnahmen. Bund und Länder reagieren damit auf die zuletzt kaum noch kontrollierbare Ausbreitung des Coronavirus. Auch die Corona-Warn-App hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht, da nicht jeder Mensch diese nutzt. Die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie hat bereits Milliarden Euro verschlungen, wie die EU-Kommission und Jens Spahn angeben. Dazu zählt auch die Corona-Warn-App.

Dieses Mal soll es jedoch einheitlich im Land zugehen und nicht so laufen, wie im März 2020 und April 2020. Jedoch liegt es noch immer an den Bundesländern selbst, wie diese Regeln per Landesverordnung umgesetzt werden. Viele übernahmen die Beschlüsse eins zu eins. Allerdings gibt es in einigen Ländern auch einige Unterschiede. Man möchte damit die Zahl der Neuinfektionen senken und verhindern, dass das Gesundheitssystem wie im März 2020 überlastet wird. Die wichtigsten Fragen zu der Coronavirus-Pandemie, den neuen Corona-Regeln und den neuen Informationen möchten wir hier einmal beantworten.

Wo liegt der Unterschied zum Lockdown im Frühjahr?

Für viele Menschen geht das Arbeits- und Alltagsleben im Deutschland weiter, auch während der Covid-19 Corona Pandemie. Das Einzige, was sich geändert hat, ist das Gebot des Abstands und der Mund-Nasen-Bedeckung. Die Bundesregierung hat einen neuen Lockdown wie im März 2020 während der Corona-Pandemie verhängt und hält die Bürger weiter zu den Regeln und der Corona-Warn-App an. Geöffnet bleiben dieses Mal jedoch Geschäfte, Schulen und Kitas, unter der Voraussetzung, dass es dort weiterhin keinen Ausbruch von Covid-19 wie im März 2020 gegeben hat. Dieses Mal beziehen sich die Einschränkungen bei der Covid-19 Pandemie fast ausschließlich auf den Bereich der Freizeit. Es müssen die Einrichtungen schließen, bei denen Menschen gern ihre Freizeit verbringen und anderen begegnen können, um die Infektion einzudämmen. Das oberste Ziel der Regierung durch diesen Teil-Lockdown besteht darin, die Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus der infizierten Personen so gut es geht zu senken, so dass die gemeldeten Fälle deutlich weniger werden. Weltweit sind die gemeldeten Fallzahlen von SARS-CoV-2-Infektion des RKI im November 2020 so hoch wie noch nie. Somit müssen nun geeignete Corona-Maßnahmen wie im März 2020 her, gab Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Auskunft bei der Deutschen Presse-Agentur. Die bisher getroffenen Maßnahmen wie ein Mund-Nasen-Schutz und Abstandsregeln haben bislang nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Man möchte Bilder und Schicksale wie in Italien im Mai 2020 vermeiden.

Wer darf sich nun noch mit wem treffen?

Es gilt derzeit die Information, dass jeder Person so wenig Kontakte zu einem anderen Menschen wie nur möglich zu anderen haben soll aufgrund der Covid-19 Pandemie im Land. Sowohl der Bund wie auch jedes Land in Deutschland hat auf Willen der Bundesregierung in Bezug auf das Coronavirus beschlossen, dass sich lediglich Angehörige aus zwei Hausständen in der Öffentlichkeit treffen dürfen. Dies sind Menschen aus zwei Wohnungen und insgesamt höchstens zehn Menschen. Inakzeptabel sind Feiern in Wohnungen und privaten Einrichtungen während der Pandemie des Coronavirus.

Kinder unter 12 Jahren wollen die Städte Hamburg, Niedersachsen und Berlin nicht mitzählen bei der Zwei-Haushalts-Regel. In Hamburg gibt es eine Ausnahme bei den sogenannten Patchworkfamilien. Auch für private Treffen wollen Baden-Württemberg und Bayern die Zwei-Haushalts-Regel anwenden. Ministerpräsident Markus Söder aus Bayern weist bei den Kontrollen bei der Einhaltung der Regeln von Corvid-19 daraufhin, dass es nicht gewollt ist, die Bürger zu gezielten Denunziationen von Nachbarn und Mitbürgern zu animieren. Im Freien sollen sich in der Stadt Bremen nur Angehörige zweier Haushalte im Freien treffen dürfen. Dies beinhaltet bis zu fünf Personen, die nicht zusammenwohnen. Angehörige aus zwei Haushalten dürfen sich in Sachsen während der Corona-Lage treffen oder ein Hausstand und fünf Personen aus verschiedenen Haushalten.

Ist es möglich, auswärts zu feiern, trinken und essen?

Nein, denn alle Restaurants, Bars, Clubs, Diskotheken und Kneipen müssen aufgrund des Coronavirus erneut schließen. Es ist erlaubt, Lieferdienste zu nutzen oder Essen zum Mitnehmen zu verkaufen. Dies ist ähnlich dem Lockdown im März 2020 und April 2020. Gegen die Zwangspause protestieren die Gastronomen heftig, dabei ihnen kaum Covid-19-Fälle aufgetreten sind. Diese haben in ein Hygienekonzept investiert, um auch weiterhin wenigstens die Hälfte der möglichen Gäste bewirten zu können trotz Covid-19. Offen bleiben jedoch Kantinen.

Was ist noch möglich in der Freizeit?

Sowohl die Freizeit wie auch das Kulturangebot sind massiv eingeschränkt aufgrund Sars-CoV-2. Es ist nun so gut wie alles zu, wo sich Menschen entspannen oder unterhalten können. Dies betrifft Theater, Opern, Konzerthäuser, Messen, Kinos, Freizeitparks, Saunen, Spielbanken, Spielhallen, Wettannahmestellen, Tanzschulen und auch Bordelle. Es werden alle Veranstaltungen untersagt, die der Unterhaltung dienen.

Es gibt jedoch auch hier Unterschiede, je nach Bundesland. Die Außenbereiche des Zoos bleiben in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin offen. In Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Stuttgart machen diese zu. Die Bibliotheken bleiben in Sachsen offen, in Berlin neben diesen auch die Musikhochschulen. Tierparks, Bibliotheken, Archive, Volkshochschulen, Fahrschulen und Musikschulen bleiben in Sachsen-Anhalt offen. Fast überall sind Museen im Land geschlossen. Eine sehr kleine Ausnahme gibt es in Thüringen: Für unentgeltliche Bildungsangebote dürfen Museen geöffnet haben. Unter Auflagen sollen Gottesdienste und Demonstrationen im Bund-Länder-Beschluss stattfinden.

Ist es möglich noch Sport zu machen?

Es darf nur noch Individualsport gemacht werden. Allein oder zu zweit oder mit den Mitliedern des eigenen Haushalts geht beispielsweise joggen. Es müssen jedoch Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbädern, sowie andere Sport-Orte wie Kletterhallen müssen schließen. Größtenteils wird auch der Amateursportbetrieb eingestellt. Somit dürfen Vereine nicht mehr trainieren. Hierbei gibt es jedoch auch wieder Ausnahmen. Kinder bis zwölf Jahren sollen in Berlin Training an der frischen Luft in festen Gruppen oder bis zu zehn Personen ermöglicht werden. Weiterhin ist auch in Mecklenburg-Vorpommern Kinder- und Jugendsport erlaubt. Von dieser Regelung können die Landkreise jedoch nach eigenem Ermessen abweichen. Vollkommen normal geht es im Profisport weiter, allerdings findet dies ganz ohne Fans im Stadion statt.

Wie sollen die Regeln kontrolliert werden?

Die strengeren Regeln im Bezug auf das Corona-Virus sollen laut der Bundesregierung auch kontrolliert werden. Im öffentlichen Bereich sollen laut Kanzleramt Chef Helge Braun sehr deutlich kontrolliert werden. Somit werden sowohl Polizei wie auch Ordnungsamt vermehrt unterwegs sein. Dies betrifft die Einhaltung der Maskenpflicht und die Kontaktbeschränkung auf öffentlichen Plätzen. Im privaten Bereich sieht das anders aus. Es ist jedoch unklar, wie dies bei den privaten Feiern kontrolliert werden soll. Laut Bundesregierung soll es keine Kontrollen im Privatbereich geben. Ebenso werde es keine Kontrollen der Wohnungen in Bayern geben. In Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein stand dies gar nicht erst zur Debatte.

Der erste Coronafall in Deutschland

In Deutschland wurde die erste Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern im Januar 2020 festgestellt. Zuvor waren in Europa schon drei andere Menschen als erste Fälle mit einer Infektion mit Coronavirus Sars-Cov-2 nachgewiesen wurden. Dies waren Menschen aus Frankreich, die jedoch zuvor in China waren. Die Infektionsgefahr wurde zu Beginn vom RKI als gering eingeschätzt. Es wurde auch keine Pandemie erwartet, die vom Coronavirus ausging, so die Information des RKI. Zunächst nahm man nicht an, dass die Zahl der Infizierten mit Covid-19 sehr hoch werden würde. Dies änderte sich erst im Februar 2020, als die Zahl der Covid-19-Erkrankten immer mehr zunahm. Die Corona-Pandemie entwickelte sich rasant zu einer Corona-Krise. Jede Person konnte zu den Infizierten zählen. Zu Beginn hatte man noch keinerlei Information über das neuartige Coronavirus.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) korrigierte jedoch die Einschätzungen des RKI zum internationalen Gefährdungsniveau durch das neuartige Coronavirus. Weltweit wurde die Gefahr als „hoch“ eingestuft. Bereits im März 2020 änderte auch das RKI seine Meinung zum Corona-Pandemie. RKI Präsident Lothar Wieler begründete die Änderung der Risikoeinschätzung mit der großen Dynamik und dem starken Anstieg der Fallzahlen der Covid-19-Erkrankung. Man geht seitens des Institutes von einer mehrjährigen Dauer einer weltweiten Infektion mit dem Virus und eine Vielzahl von Infizierten aus.

RKI gibt an, dass der Lockdown vermeidbar ist

Im Oktober 2020 steigen die Fallzahlen mit Infizierten des Coronavirus in Deutschland weiter rasant an. Stärker als im Februar 2020, März 2020 und April 2020. Ein Ende ist nicht in Sicht. Laut vieler wäre der zweite Lockdown wie im Februar 2020, März 2020 und April 2020 vermeidbar, wenn sich die Bevölkerung an die Regeln und Information hält. Die Person ist im Einzelnen verantwortlich für die Coronavirus Infektion. Die Zahl der steigenden Fälle wäre vermeidbar, wenn jeder Verantwortung übernimmt.

Mittlerweile wisse man mehr über das Virus als im Februar 2020 und könne besser dagegen vorgehen. Wieler gibt aber an, dass auch mit einem möglicherweise vorhandenen Impfstoff die Corona-Regeln weiter beachtet werden müssen. Der Anstieg im Oktober 2020 sei nicht auf eine höhere Aggressivität des Virus zurückzuführen. Ein Mensch kann jedoch trotzdem eine Infektion mit Covid-19 haben, auch wenn er keine Symptome hätte. Das Virus müsse auch noch nicht nachweisbar sein oder man könne sich auch erst kurz nach dem Corona-Test anstecken. Daher ist es wichtig, sich auch nach den Coronavirus-Tests weiter an die Regeln zu halten. Um weitere Lockdowns wie im Februar 2020, März 2020 und April 2020 zum Beispiel in Rheinland-Pfalz zu vermeiden.

Der Lockdown kam doch

Anfang November 2020 erklärt Spahn in einer Bundespressekonferenz, warum ein Lockdown nun doch notwendig ist. Die Kontaktbeschränkungen können helfen, dass Virus wieder in den Griff zu bekommen. Somit muss jede Person ab dem 8. November 2020 für zehn Tage in häusliche Quarantäne, der aus einem ausgewiesenen Risikogebiet nach Deutschland einreise.

Wie entstand die Corona Pandemie?

Inzwischen hat die Corona-Krise große Teile der Welt erreicht. Es gibt bis heute noch keine Antwort darauf, woher das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 kam. Im Dezember 2019 wurde das Virus das erste Mal in Wuhan China festgestellt. Das Virus bekam den Namen Covid-19.

Mögliche Träger Fledermäuse und Schlangen

Das Ebola-Virus ging wohl auch von Fledermäusen aus. Die Tiere stehen wohl dort auf dem Speiseplan, sind jedoch auf dem Markt nicht verkauft worden. Allerdings wurden dort andere Tiere wie Waschbären und Schlangen verkauft. Diese können als Zwischenwirt für das Coronavirus Sars-CoV-2 Virus fungieren.

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